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             Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod.             

Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten, sie stirbt an Blindheit und Mißverständnissen und Verrat.

Sie stirbt an Krankheiten und Wunden, sie stirbt an Müdigkeit.

 Sie siecht dahin, sie wird gebrechlich, aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod.

Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden.
Anaïs Nin (1903-1977)

 

Ich denke, verliebt zu sein ist gleichzeitig das schönste aber auch schmerzhaftste Gefühl was man empfinden kann. Doch wann weiss man, dass es die große Liebe ist? Was wenn man seiner großen Liebe schon begegnet ist und sie nun nie wieder sieht? Kann es passieren, dass das Schicksal diesen wichtigen Augenblick verpennt? Was wenn seine große Auserwählte Liebe am anderen Ende der Welt lebt? Kann das Schicksal das überwinden und diese beiden Menschen trotzdem zusammenführen? Ich denke, deswegen ist Liebe so ein schweres Thema. Ich musste feststellen, dass es nicht mit aber auch nicht ohne Liebe möglich ist zu leben. Ist es nicht die totale Erfüllung, wenn man jemanden hat den man bedingungslos liebt und dies genauso erwiedert wird?

Franzi sagte mal zu mir:

" Es gibt so viele Menschen die dir soviel Liebe schenken wollen und könnten, doch sobald du es merkst, drehst du diesen Menschen den Rücken zu und lässt sie stehen!"

Damit HATTE sie recht. Nun habe ich es endlich geschafft, das zu ändern und

ich wäre bereit für diese person   bis ans Ende der Welt zu laufen.

 

In der Menge alleine

Wir waren gerade in unserem Lieblingsclub, als ich merkte, dass etwas extrem anderes war. Langsam und unsicher schickte ich suchende Blicke durch die Halle. Obwohl ich genau wusste, dass ich die Person, die ich so sehr suchte hier nie finden würde. Trotzdem lies ich mich nicht davon abbringen meine Augen von Person zu Person wandern zu lassen. Obwohl ich immer wieder freundliche Blicke zurück bekam, verzog ich keine Miene. Ich merkte nicht einmal, dass eine Freundin mir eine Zigarette anbot. Ich klammerte mich an meinen Drink, dabei suchte ich immer weiter und meine Verweifelung wuchs dabei ins unendliche. Selbst die laute House-Musik nahm ich nur dumpf wahr. Das hier war der Ort, an dem ich sonst immer so ausgelassen gefeiert hatte, an dem ich immer Spaß hatte, doch aufeinmal schien alles vergessen zu sein. Ich stand einfach in der Menge. In einer Menge ganz für mich allein und suchte nach etwas, trotz der Gewissheit das ich es niemal hier finden würde.